Dienstag, 23. Juni 2009

Neue Wege in der Wirschaftsförderung gehen

Ich mache mir ernsthafte Sorgen um die Straelener WiFö. Statt ganz gezielt kleine und mittlere Unternehmen anzusiedeln, schaut man nur auf die Großen und die bauen zur Zeit Arbeitsplätze ab und jeder Arbeitsplatz bedeutet ein Schicksal.

Dabei sind die kleinen Unternehmen das Rückgrat unserer Wirtschaft. Diese gilt es massiv zu fordern und fördern.

Hier werde ich als Bürgermeisterkandidat kurzfristig ein Konzept erarbeiten, was getan werden muss, um kleinen Unternehmen die Ansiedelung in Straelen zu ermöglich. Einige Punkte werden sein:

1. Kleinerer Zuschnitt der Gewerbegrundstücke, um die Investitionskosten zu senken

2. Senkung der Grundstückspreise oder Kaufpreisstundung, um den Kapitalbedarf bei der Neugründung zu reduzieren.

3. Patenschaften mit anderen Unternehmen organisieren, damit die neuen Unternehmen von den Fehlern und Erfolgen der bestehenden Unternehmen profitieren können.

4. Neuausrichtung der WiFö zu einem proaktiven Dienstleister an den Unternehmen. Weg vom Verwalten zum Handeln.

Was sonst noch alles getan werden kann, muss in den Gesprächen mit ansiedelungswilligen Unternehmen geklärt werden.

Man muss sich die Frage stellen, was die WiFö und deren Beirat eigentlich unternimmt, um hier gegenzusteueren?

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