Montag, 10. Oktober 2011

Griechenland ist überall

Erst retten wir die Banken, die über Jahre fette Gewinnen eingefahren und sich dann zum Schluß verspekuliert haben, mit unseren Steuergeldern anstatt die Anteilseigner in die Pflicht zu nehmen, die jahrelang Dividenden erhalten haben.

Danach sollen wir Griechenland, Irland und Portugal retten, weil man das Geld in vollen Zügen für Wohltaten ausgegeben hat, obwohl die Staatskasse immer leer war.

Nun möchte Frankreich, dass wir mit den deutschen Steuergeldern, die in den ESFS geflossen sind, auch die französischen Banken vor der Pleite Retten.

Die rot-grüne Minderheitsregierung wiederum will mit dem Geld der finanzstarken Kommunen, diejenigen Kommunen retten, die trotz leerer Kassen über ihre Verhältnisse gelebt haben.

Wir als Steuerzahler müssen unsere Politiker endlich dazu bringen die Probleme zu lösen. Es kann nicht sein, dass immer mehr Geld in irgendwelche Rettungsmaßnahmen fließt, um das Unvermeidliche aufzuschieben.

Wer mehr Geld ausgibt als er sich leisten kann, wird irgendwann Pleite gehen.